In dieser Sitzung sagte Herr Dr. Zeyringer aus. Er ist jener Oberarzt aus dem Otto-Wagner-Spital, der im Vorjahr in einem internen Papier Kritik an der personellen Ausstattung seines Hauses geübt hat. Folgendes stellt er seiner Aussage voran:
Dr. Zeyringer: „… Ich möchte aber anfangs auch über den Druck, unter dem ich hier stehe, sprechen, wenn ich über Missstände im Otto-Wagner-Spital als Angestellter des Krankenanstaltenverbundes berichte. Ich möchte hoffen, dass diese Zeugenaussage ohne negative Konsequenzen für meinen beruflichen Weg bleibt. Danke.“
1 Kommentar
Comments RSS TrackBack Identifier URI
Touche. Touche. Waere es nicht so morbide, wuerde ich ja fast meinen, die eingeladenen ExpertInnen sind ja talentierte SchauspielerInnen. In the most Shakespearean sense of the play.
NetzGitterBetten hin – Foltergurte her. Fragen wir uns doch was waere wenn einer der eingeladenen ExpertInnen waere psychiatrisch inhaftiert waere?
TAZ am 22.02.2005
Gefangen hinter Sicherheitstüren
Wenn die Ärztin Patientin wird, verschieben sich Perspektiven: Die Psychiatrieerfahrungen einer Psychiaterin, geprägt von Entwürdigung und Zwang
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/02/22/a0032